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Sie können verschiedene Dinge spenden
, um Debian zu helfen:
Etwa Zeit, um neue Pakete zu entwickeln, alte Pakete zu betreuen oder Benutzer
zu unterstützen; Ressourcen, um die FTP- und WWW-Archive zu spiegeln sowie
Geld, um neue Testsysteme oder Hardware für die Archive zu kaufen.
Die Entwicklung von Debian ist für jeden zugänglich. Neue Benutzer mit den entsprechenden Fähigkeiten oder dem Willen zu lernen werden benötigt, um verwaiste Pakete zu verwalten, die von ihren vorherigen Betreuern aufgegeben wurden sowie dazu, neue Pakete zu entwickeln und Benutzer zu unterstützen.
Die Beschreibung, wie man ein Debian-Entwickler wird, kann in Debians
New-Maintainer-Ecke
auf der Debian-Webseite gefunden werden.
Da das Projekt versucht, eine erhebliche Menge an Software zusammenzustellen
und diese leicht zugänglich zu machen, werden dringend Spiegel-Server benötigt.
Es ist wünschenswert, aber nicht unbedingt notwendig, alle Debian-Archive zu
spiegeln. Bitte besuchen Sie die Spiegel-Größe
-Seite, um
Informationen über den benötigten Speicherplatz zu bekommen.
Der Großteil des Spiegelprozesses läuft automatisch mittels Skripten, ohne menschliche Eingriffe zu erfordern. Allerdings treten ab und zu Störungen auf oder es gibt Systemänderungen, die dann ein menschliches Eingreifen erfordern.
Wenn Sie über eine Breitband-Verbindung zum Internet verfügen, die Ressourcen
haben, um die Distribution oder einen Teil davon zu spiegeln, gewillt sind, die
benötigte Zeit zu investieren oder jemanden zu finden, der das System
regelmäßig wartet, dann melden Sie sich bitte unter mailto:debian-admin@lists.debian.org
.
Man kann individuelle Spenden an zwei für das Debian-Projekt sehr wichtige Organisationen einreichen.
Software in the Public Interest (SPI) ist eine nach IRS 501(c)(3) gemeinnützige Organisation, welche sich bildete, nachdem die FSF aufhörte, Debian zu unterstützen. Die Aufgabe der Organisation ist es, »Freie Software« zu entwickeln und zu veröffentlichen.
Debians Ziele sind denen der FSF sehr ähnlich und wir ermutigen Programmierer dazu, ihre Programme unter der »GNU General Public License« zu veröffentlichen. Allerdings setzen wir dadurch, dass wir ein Linux-System erstellen und verbreiten, welches sich in technischen Einzelheiten von dem GNU-System unterscheidet, wie es ursprünglich von der FSF entworfen wurde, einen etwas anderen Schwerpunkt. Dennoch stehen wir noch immer mit der FSF in Verbindung und arbeiten mit ihr zusammen, indem wir Änderungen zu »GNU-Software« einsenden und unsere Benutzer bitten, für die FSF und das »GNU-Projekt« zu spenden.
SPI kann unter http://www.spi-inc.org/
erreicht
werden.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine formelle Verbindung zwischen der »Free Software Foundation« und Debian. Allerdings ist die »Free Software Foundation« die Grundlage für einige der wichtigsten Softwarebausteine in Debian, darunter auch den GNU-C-Compiler, GNU-Emacs und viele der C-Laufzeit-Bibliotheken, welche von allen Programmen des Systems genutzt werden.
Die FSF hat die »Freie-Software« zu dem gemacht, was sie heute ist: Sie hat die »General Public License« geschaffen, eine Lizenz unter der ein Großteil der Debian-Software erschienen ist, und sie hat das »GNU«-Projekt gegründet, um ein völlig freies Unix zu schaffen. Debian sollte als ein Nachkomme des GNU-Systems angesehen werden.
Die FSF kann unter http://www.fsf.org/
erreicht werden.
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Die Debian GNU/Linux-FAQ
Version 5.0.3, 16 October 2014